Jetzt soll hier ein intelligenter Text stehen, und gerade
da hapert es bei mir also schreiben wir irgend einen Schund.
29. Januar 2000 um 02:24 Uhr - Meldung oder Presseaussendung von vital
Erdnüsse können für Allergiker Lebensgefahr bedeuten / Asthmaanfälle oder
lebensbedrohender Schock möglich
Hamburg (ots) - Seit 1998 verteilen die US-Airlines auf ihren
Flügen nicht mehr die beliebten Erdnuss-Snacks. Sie wollen damit die
rund drei Millionen Erdnussallergiker in den Vereinigten Staaten
schützen. In Deutschland ist deren Zahl noch unbekannt. "Aber die
Dunkelziffer der Allergie ist hoch", sagt Dr. Ute Lepp vom
Forschungszentrum für Medizin und Biowissenschaften in einem am
Mittwoch veröffentlichten Interview der Zeitschrift "vital".
Erdnussallergien können nach Angaben der Expertin zwar "harmlose"
Folgen wie Hautausschläge und Verdauungsprobleme haben, sie könnten
aber auch lebensbedrohliche Situationen wie einen Asthmaanfall oder
einen anaphylaktischen Schock auslösen. Diese schockartige Reaktion
kann mit Ohnmacht und Tod verbunden sein. Man müsse nicht einmal
Erdnüsse gegessen haben, um allergisch zu reagieren. Manchmal reicht
es nach dem "vital"-Bericht schon, wenn jemand anderes eine Tüte mit
Erdnüssen öffnet und der Allergiker dann die Inhaltsstoffe einatmet.
Erdnüsse seien in vielen Lebensmitteln versteckt, "oft in so
geringen Mengen, dass sie auf der Verpackung nicht angegeben werden
müssen". Derzeit sei es schick, Schokolade mit Erdnusszutaten
anzubieten, sagte Dr. Lepp. In zusammengesetzten Lebensmitteln müssen
die Bestandteile der Mischungen nicht angegeben werden, wenn sie 25
Prozent des Gewichts unterschreiten. Erdnussallergiker reagierten
aber bereits auf winzige Mengen. Dr. Lepp rät, sich bei Verdacht auf
eine Erdnuss-Allergie fachärztlich behandeln zu lassen. Wer zu
starken Reaktionen neige, sollte stets Notfallmedikamente wie
Antihistaminika, Cortison und Adrenalin bei sich haben.
ots Originaltext: vital